Mount & Blade

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"Land in Sicht", auf diesen Ausspruch haben alle lange gewartet. Die ganze Mannschaft des Schiffes ist in freudiger Erregung. Nun sind alle beschwernisse der vergangenen Tage und Monate vergessen. Alle sind beseelt von dem Wunsch neues, fruchtbares Land erschliessen und ein Leben in Friede und Aufbauarbeit f�hren zu k�nnen. Die Mannschaften der

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"Land in Sicht", auf diesen Ausspruch haben alle lange gewartet. Die ganze Mannschaft des Schiffes ist in freudiger Erregung. Nun sind alle beschwernisse der vergangenen Tage und Monate vergessen. Alle sind beseelt von dem Wunsch neues, fruchtbares Land erschliessen und ein Leben in Friede und Aufbauarbeit f�hren zu k�nnen. Die Mannschaften der h�lzernen Segelschiffe besteht zum gr�ssten Teil mehr aus Bauern denn aus wilden Kriegern. K�nig Frodi senkt sich in seinen Stuhl, ein gut gef�ttertes Kissen l�sst ihn angenehm darauf sitzen. Es ist ein sch�ner Tag, die Sonne lacht und die Meer ist ruhig. Nun haben sie Land entdeckt, es ist ein Tag vollen Gl�ckes und der Hoffnung. K�nig Frodi atmet tief durch und erinnert sich. Die letzten Monate brachten so viel leid und Entbehrung. Die Heimat die er zur�cklassen musste liegt im hohen Norden, er kann noch die Luft und das Gras riechen, durch das er in seiner Kindheit getollt ist. Die Winter waren hart, aber das w�rmende Feuer und die spannenden Geschichten die von seinem Oheim erz�hlt wurden liessen diese harte Zeit immer gut �berstehen. Sie hatten selten Hunger zu leiden in seiner Kindheit, die Natur gab alles her was sie und ihr Stamm zum �berleben brauchten. Es war eine sch�ne Kindheit mit nur wenig Entbehrung. Aber das sollte sich bald �ndern. Sturmfluten ersch�tterten seine Heimat, daduch wurde wertvolles Anbauland �berschwemmt. Die ersten Winter kamen auf die Menschen seines Stammes zu, wo die Alten des Stammes mit sorgenvoller Miene auf die Kalte und fruchtlose Zeit des Jahres schauten. Als er herrangereift war, wurde er zum Anf�hrer seines Stammes gew�hlt. Es ist der Stamm mit dem Namen "Adalman". Unter allen anderen St�mmen hat dieser eine spezielle Aufgabe. Die S�hne dieses Stammes werden in der Kriegskunst von klein auf geschult. Wenn Krieg und Not �ber die Nordst�mme herreinbrechen wird der Anf�hrer der "Adalman" in einem Thing zum K�nig �ber alle St�mme gew�hlt. Dieser hat die alleinige Aufgabe die Nordst�mme zu sch�tzen und schirmen. Als die See immer unerbittlicher wertvolles Ackerland vorderte, und die St�mme sich immer steigender Anzahl an Wiegen erfreute, musste eine Entscheidung getroffen werden wie die Menschen weiterhin ern�hrt werden sollten. Es gab einen grossen Thing, an dem alle Nordst�mme eingeladen waren. Dort wurde entschieden, das die st�rksten St�mme auf Wanderschaft gehen und neues Land erschliessen sollten. Zu dieser Unternehmung meldeten sich die St�mme der "Sueven", "Wulfer", "Weissadler", "Hohenstein", "Hallrich", "Norlinger" und die "Gauten". Sie alle stellten sich unter das Banner des Hauses der "Adalman", und Frodi wurde zum K�nig ernannt.
So segelten sie damals los, voller Hoffnung und freudigem Erwarten im Bauch. Die Fahrt war schwer und mehr als einmal zweifelte er doch an dem Gelingen der Unternehmung.
"Land in Sicht", nochmals schreit der Ausguck voller Freude �ber seine Sichtung die Nachricht herraus, als wolle er den letzten Zweifler noch �berzeugen m�ssen.

Unter dem Banner der Adalman wird das Land schnell besiedelt und nach dem Sch�tzer und Schirmer der Nordst�mme benannt. Nach alter Tradition wird das Land "Adalman" gerecht unter den St�mmen aufgeteilt und der K�nig von seinen Pflichten enthoben. K�nig Frodi lebt als Oberhaupt seines Stammes ein Leben in Friede und Freude. Er muss nicht mehr mit Ansehen, wie die St�mme in Zwistigkeiten und Streit verfallen. Kriege breiten sich aus und abermals folgen darauf Hunger und Ehlend. In dieser herrannahenden Kriegszeit w�hlt der Stamm Adalman einen starken Krieger und erfahrenen K�mpfer zu seinem Oberhaupt, H�upling Rotabard. Dieser beschliesst Krieg gegen die anderen St�mme die gegen sein k�rzlich aufgestelltes B�ndniss stehen zu f�hren. Einige Jahre des Kampfes und des Krieges sp�ter gelingt es Rotabard den letzten wiederstrebenden Stamm zu besiegen. Rotabard gr�ndet das Reich Adalman und l�sst sich zum K�nig des Reiches k�hren. Er bricht mit der alten Tradition und ernennt seinen Stamm zum K�nigshaus und f�hrt die Erbmonarchie in seinem Reiche ein. K�nig Rotabard mag ein Mann sein dem das Schwert n�her liegt als das Buch, aber er regiert das Reich in Frieden und Wohlstand, ja wird vom Volk als Reichseiniger verehrt.

Viele Jahre vergehen, aus den St�mmen werden F�rstent�mer, aus D�rfern St�dte. Zwei reiche Handelsst�dte k�nnen sich ihre Unabh�ngigkeit erkaufen und erkl�ren sich als Freie St�dte. Die F�rsten streben nach immer mehr Macht und Besitz, was st�ndige Zwistigkeiten unter den F�rsten ausl�st. K�nig Jarlman erklimmt den Tron, doch er �bernimmt eine Macht die fast keine mehr ist. Offiziell ist er der K�nig des Reiches, doch die F�rsten lassen sich in ihre Entscheidungen schon lange nicht mehr hineinreden. Sie f�hren Kriege untereinander und schliessen eigene br�chige B�ndnisse. Der K�nig ist nicht mehr Beherrscher sondern bestenfalls noch vermittler unter den F�rsten. Diese unsichere Zeit sp�hlt auch jede Menge zwielichtiges Gesindel nach oben. Banditen wittern ihre Chance, Raubritter machen sich breit und Seer�uber haben Besitz von den K�sten genommen. Invasoren schicken sich an das blutende Reich zu �berfallen. Die Reichseinigkeit ist nicht mehr die Kuhhaut wert auf der sie verfasst wurde.

So nun, lieber Wanderer, so steht ihr nun im K�nigreich Adalman. Wird es Euch gelingen in diesem von Krieg und Tod durchzogenen Lande Euch eine gute Zukunft zu erbauen? Wir werden es sehen...